Der Charme des Zweitwohnzimmers
So klappt's mit dem perfekt gezapften Pils
Ein prickelnd-frisches und gut gezapftes Pils gehört zum Standard eines jeden gepflegten gastronomischen Betriebs dazu. "Ein Pils perfekt zu servieren, ist mit etwas Übung kein Problem", betont Gastronomieexperte Friedemann Neukirch, der Bitburger Wirte berät. "Eine sauber gewartete, regelmäßig gereinigte und richtig eingestellte Zapfanlage ist der beste Garant für gleichbleibend hohe Qualität", meint Neukirch.
Ein geübter Zapfer behält immer die Ruhe
Am Tresen bringt ein geübter Zapfer das Bier mit drei Zügen ins Glas und braucht dafür nicht mehr als drei Minuten. So muss er auch dann nicht vorzapfen, wenn mal größerer Andrang am Tresen herrscht. Das Glas wird direkt vor dem Zapfen mit kaltem Wasser gespült - so ist es auf jeden Fall frisch, und das Glas hält länger die Idealtemperatur, die für den Inhalt bei sechs Grad liegen sollte. "Aus dem Hahn sollte das Pils daher mit einer Temperatur von fünf Grad kommen, denn auf dem Weg zum Gast steigt die Temperatur noch einmal leicht an", empfiehlt Gastronomieexperte Friedemann Neukirch.
Kleine Unterschiede mit großer Wirkung
Bier wird in Deutschland noch immer nach dem deutschen Reinheitsgebot ausschließlich aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe gebraut. Die große Bandbreite des Geschmacks entwickelt sich aus kleinen, aber entscheidenden Unterschieden. Dazu gehört das Wasser, das Bitburger beispielsweise direkt aus unberührten Tiefenquellen der Vulkaneifel bezieht. Eine wichtige Rolle spielen auch die Qualität des Hopfens, die verwendeten Hefestämme und die Zeit, die eine Brauerei dem Bier zum Reifen lässt.
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